Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Wirklichkeit
Wịrk|lich|keit, die; -, -en [spätmittelhochdeutsch wirkelicheit]:[alles] das, Bereich dessen, was als Gegebenheit, Erscheinung wahrnehmbar, erfahrbar ist:
die raue, harte, heutige, gesellschaftliche, politische Wirklichkeit;
die graue Wirklichkeit des Alltags;
sein Traum ist Wirklichkeit geworden (hat sich verwirklicht);
die Wirklichkeit verfälschen, entstellen, verklären;
die Erkenntnis der Wirklichkeit;
unsere Erwartungen blieben hinter der Wirklichkeit zurück (erfüllten sich nicht ganz);
in Wirklichkeit (wie sich die Dinge verhalten) ist alles ganz anders;
sich mit der Wirklichkeit auseinandersetzen;
was er sagte, war von der Wirklichkeit weit entfernt, hatte keinen Bezug zur Wirklichkeit;
so war sie doch Wirklichkeit, meine Begegnung mit Löffel-Franz (Loest, Pistole 121);
Am Ende des Films begreift sie, dass Wirklichkeit und Fantasie einander nicht ausschließen dürfen (Wilhelm, Unter 114);
Wozu da … noch fremde Wirklichkeiten an sich herankommen lassen? (Böll, Erzählungen 344);
Jeanne dachte darüber nach, ob sie mit diesen schlichten Worten die Wirklichkeit traf (H. Weber, Einzug 427);
Dabei werde die Polizei ständig ihre Taktik auf die Wirklichkeit einzustellen haben (Volksblatt 5. 12. 84, 11);
Jenny heißt ja in Wirklichkeit (eigentlich) Norbert Bugdal (Praunheim, Sex 226).
Wịrk|lich|keit, die; -, -en [spätmittelhochdeutsch wirkelicheit]:[alles] das, Bereich dessen, was als Gegebenheit, Erscheinung wahrnehmbar, erfahrbar ist:
die raue, harte, heutige, gesellschaftliche, politische Wirklichkeit;
die graue Wirklichkeit des Alltags;
sein Traum ist Wirklichkeit geworden (hat sich verwirklicht);
die Wirklichkeit verfälschen, entstellen, verklären;
die Erkenntnis der Wirklichkeit;
unsere Erwartungen blieben hinter der Wirklichkeit zurück (erfüllten sich nicht ganz);
in Wirklichkeit (wie sich die Dinge verhalten) ist alles ganz anders;
sich mit der Wirklichkeit auseinandersetzen;
was er sagte, war von der Wirklichkeit weit entfernt, hatte keinen Bezug zur Wirklichkeit;
so war sie doch Wirklichkeit, meine Begegnung mit Löffel-Franz (Loest, Pistole 121);
Am Ende des Films begreift sie, dass Wirklichkeit und Fantasie einander nicht ausschließen dürfen (Wilhelm, Unter 114);
Wozu da … noch fremde Wirklichkeiten an sich herankommen lassen? (Böll, Erzählungen 344);
Jeanne dachte darüber nach, ob sie mit diesen schlichten Worten die Wirklichkeit traf (H. Weber, Einzug 427);
Dabei werde die Polizei ständig ihre Taktik auf die Wirklichkeit einzustellen haben (Volksblatt 5. 12. 84, 11);
Jenny heißt ja in Wirklichkeit (eigentlich) Norbert Bugdal (Praunheim, Sex 226).