Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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wirbeln
wịr|beln:1. a) sich in ↑ {{link}}Wirbeln{{/link}} (1 a) bewegen:
an den Pfeilern wirbelt das Wasser;
die Schneeflocken wirbelten immer dichter;
Dampf wirbelt aus den Schächten, aus Gittern im Asphalt (Frisch, Montauk 187);
Der schwarze Rauch trieb noch über das Dach hinüber zur Autobahn und wirbelte verwehend vor dem Wassertum (H. Gerlach, Demission 31);
b) sich schnell, heftig bewegen:
die Absätze der Tänzerin wirbelten;
bei der Explosion wirbelten ganze Dächer durch die Luft;
dieses blaue Himmelsgestade, … in welchem die Schwalben steigen und stürzen, kreisen und schwärmen, schnellen, segeln und wirbeln (Mayröcker, Herzzerreißende 78);
Ein wirbelndes Handgemenge (Thieß, Reich 547);
Ü Sie ließ ihre Gedanken ziehen und wirbeln, wie sie wollten (Hausmann, Abel 132);
c) sich in schnell drehender, kreisender Bewegung befinden:
die Schiffsschraube wirbelte immer schneller;
er betrachtete die wirbelnden Räder der Maschine;
ihm wirbelte der Kopf (ihm war schwindlig);
ich sah flache, platte … Fische in Schwärmen am Grund liegen, währenddessen das Plastikseil mörderisch wirbelte und die Fische zu Trauben aufwickelte (Fels, Kanakenfauna 137).
2. sich mit sehr schnellen, hurtigen, lebhaften Bewegungen irgendwohin bewegen:
die Pferde wirbeln über die Steppe;
die tanzenden Paare wirbeln durch den Saal;
er … wirbelte wie ein Derwisch über die Bühne (Freizeitmagazin 12, 1978, 7);
Schon wirbeln die Paare zum Schützentanz (Winckler, Bomberg 33).
3. in schnelle [kreisende] Bewegung versetzen, in schneller Drehung irgendwohin bewegen:
der Wind wirbelte die Blätter durch die Luft, vor sich her;
er wirbelte seine Partnerin über die Tanzfläche;
das Licht wirbelt ihm Staubschnüre vor die Augen (Müller, Fuchs 110).
4. einen ↑ "Wirbel" (6) ertönen lassen:
die Trommler begannen zu wirbeln.
wịr|beln
an den Pfeilern wirbelt das Wasser;
die Schneeflocken wirbelten immer dichter;
Dampf wirbelt aus den Schächten, aus Gittern im Asphalt (Frisch, Montauk 187);
Der schwarze Rauch trieb noch über das Dach hinüber zur Autobahn und wirbelte verwehend vor dem Wassertum (H. Gerlach, Demission 31);
b)
die Absätze der Tänzerin wirbelten;
bei der Explosion wirbelten ganze Dächer durch die Luft;
dieses blaue Himmelsgestade, … in welchem die Schwalben steigen und stürzen, kreisen und schwärmen, schnellen, segeln und wirbeln (Mayröcker, Herzzerreißende 78);
Ein wirbelndes Handgemenge (Thieß, Reich 547);
Ü Sie ließ ihre Gedanken ziehen und wirbeln, wie sie wollten (Hausmann, Abel 132);
c)
die Schiffsschraube wirbelte immer schneller;
er betrachtete die wirbelnden Räder der Maschine;
ihm wirbelte der Kopf (ihm war schwindlig);
ich sah flache, platte … Fische in Schwärmen am Grund liegen, währenddessen das Plastikseil mörderisch wirbelte und die Fische zu Trauben aufwickelte (Fels, Kanakenfauna 137).
2.
die Pferde wirbeln über die Steppe;
die tanzenden Paare wirbeln durch den Saal;
er … wirbelte wie ein Derwisch über die Bühne (Freizeitmagazin 12, 1978, 7);
Schon wirbeln die Paare zum Schützentanz (Winckler, Bomberg 33).
3.
der Wind wirbelte die Blätter durch die Luft, vor sich her;
er wirbelte seine Partnerin über die Tanzfläche;
das Licht wirbelt ihm Staubschnüre vor die Augen (Müller, Fuchs 110).
4.
die Trommler begannen zu wirbeln.