Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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widerstreben
wi|der|stre|ben [mittelhochdeutsch widerstreben = Widerstand leisten]:a) jemandem zuwider sein:
es widerstrebt mir, darüber zu reden;
ihr widerstrebt jegliche Abhängigkeit;
Stehen zu bleiben und den freundlichen Leuten zuzusehen widerstrebt mir (Berger, Augenblick 20);
b) (gehoben) sich widersetzen:
einem Ansinnen widerstreben;
etwas mit widerstrebenden Gefühlen tun;
Otto starb … in religiöser Verwirrung auf der Harzburg, von widerstrebenden Priestern auf seinen Befehl hin mit Ruten blutig ins Jenseits gepeitscht (Stern, Mann 174);
Matthias Roth marschierte auf die kleine Erhöhung zu …, aber er tat es widerstrebend (ungern; Kronauer, Bogenschütze 278).
wi|der|stre|ben
es widerstrebt mir, darüber zu reden;
ihr widerstrebt jegliche Abhängigkeit;
Stehen zu bleiben und den freundlichen Leuten zuzusehen widerstrebt mir (Berger, Augenblick 20);
b) (gehoben) sich widersetzen:
einem Ansinnen widerstreben;
Otto starb … in religiöser Verwirrung auf der Harzburg, von widerstrebenden Priestern auf seinen Befehl hin mit Ruten blutig ins Jenseits gepeitscht (Stern, Mann 174);
Matthias Roth marschierte auf die kleine Erhöhung zu …, aber er tat es widerstrebend (ungern; Kronauer, Bogenschütze 278).