Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Widerstand
Wi|der|stand, der; -[e]s, …stände:1. [spätmittelhochdeutsch widerstant] das Sichwidersetzen, Sichentgegenstellen:
hartnäckiger, zäher, heldenhafter Widerstand;
organisierter, antifaschistischer Widerstand;
aktiver Widerstand (Widerstand mit Anwendung von Gewalt);
passiver Widerstand (Widerstand durch Nichtbefolgung von Befehlen ohne Anwendung von Gewalt);
der Widerstand der Bevölkerung gegen das Regime wächst, erlahmt;
der Widerstand der Rebellen erlosch;
Widerstand gegen die Staatsgewalt (Rechtssprache; das Sichwidersetzen besonders gegen die Festnahme durch einen Polizeibeamten);
nicht bereit sein, irgendwelchen Widerstand, irgendwelche Widerstände zu dulden;
offenen Widerstand leisten (sich widersetzen, auflehnen);
einige Truppenteile leisteten noch Widerstand (Gegenwehr);
jemandes Widerstand gegen ein Reformprogramm überwinden;
etwas ist an dem Widerstand von jemandem gescheitert;
bei jemandem [mit etwas] auf Widerstand stoßen;
zum bewaffneten Widerstand aufrufen;
Ohne Widerstand lässt er sich festnehmen und Handschellen anlegen (Ossowski, Flatter 187).
2. Kurzform von ↑ "Widerstandsbewegung":
dem Widerstand angehören;
im Widerstand sein;
Es war übrigens das Traditionsregiment für das spätere IR 9, das Regiment, das die meisten Offiziere im Widerstand gegen Hitler verloren hat (Dönhoff, Ostpreußen 68).
3. a) etwas, was jemandem, einer Sache entgegenwirkt, sich als hinderlich erweist:
beim geringsten Widerstand aufgeben;
sie schaffte es allen Widerständen zum Trotz;
b) (Mechanik) Druck, Kraft, die der Bewegung eines Körpers entgegenwirkt:
gegen den Widerstand der Strömung kämpfen;
im absolut leeren Raum stürzten alle Körper … mit derselben Fallgeschwindigkeit, anders als in Luft oder Wasser, worin unterschiedlich schwere Körper im Fallen unterschiedliche Widerstände zu überwinden hätten (Stern, Mann 294).
4. (Elektrotechnik)
a) Eigenschaft von bestimmten Stoffen, das Fließen von elektrischem Strom zu hemmen;
b) elektrisches Schaltungselement:
der Widerstand ist überlastet;
einen Widerstand einbauen.
Wi|der|stand, der; -[e]s, …stände:1. [spätmittelhochdeutsch widerstant] das Sichwidersetzen, Sichentgegenstellen:
hartnäckiger, zäher, heldenhafter Widerstand;
organisierter, antifaschistischer Widerstand;
aktiver Widerstand (Widerstand mit Anwendung von Gewalt);
passiver Widerstand (Widerstand durch Nichtbefolgung von Befehlen ohne Anwendung von Gewalt);
der Widerstand der Bevölkerung gegen das Regime wächst, erlahmt;
der Widerstand der Rebellen erlosch;
Widerstand gegen die Staatsgewalt (Rechtssprache; das Sichwidersetzen besonders gegen die Festnahme durch einen Polizeibeamten);
nicht bereit sein, irgendwelchen Widerstand, irgendwelche Widerstände zu dulden;
offenen Widerstand leisten (sich widersetzen, auflehnen);
einige Truppenteile leisteten noch Widerstand (Gegenwehr);
jemandes Widerstand gegen ein Reformprogramm überwinden;
etwas ist an dem Widerstand von jemandem gescheitert;
bei jemandem [mit etwas] auf Widerstand stoßen;
zum bewaffneten Widerstand aufrufen;
Ohne Widerstand lässt er sich festnehmen und Handschellen anlegen (Ossowski, Flatter 187).
2.
dem Widerstand angehören;
im Widerstand sein;
Es war übrigens das Traditionsregiment für das spätere IR 9, das Regiment, das die meisten Offiziere im Widerstand gegen Hitler verloren hat (Dönhoff, Ostpreußen 68).
3. a) etwas, was jemandem, einer Sache entgegenwirkt, sich als hinderlich erweist:
beim geringsten Widerstand aufgeben;
sie schaffte es allen Widerständen zum Trotz;
b)
gegen den Widerstand der Strömung kämpfen;
im absolut leeren Raum stürzten alle Körper … mit derselben Fallgeschwindigkeit, anders als in Luft oder Wasser, worin unterschiedlich schwere Körper im Fallen unterschiedliche Widerstände zu überwinden hätten (Stern, Mann 294).
4. (Elektrotechnik)
a)
b) elektrisches Schaltungselement:
der Widerstand ist überlastet;
einen Widerstand einbauen.