Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Widerspiel
Wi|der|spiel, das; -[e]s:1. (gehoben) das Gegeneinanderwirken verschiedener Kräfte:
das Widerspiel von Regierung und Opposition;
das Widerspiel von Hoch- und Volkskulturen (Sloterdijk, Kritik 401).
2. (veraltet) Gegenteil:
Und warum liebt Tonio den Hans? Weil er schön war und weil er »in allen Stücken als sein eigenes Widerspiel … erschien« (Reich-Ranicki, Th. Mann 95);
☆ im Widerspiel mit (im Gegensatz zu).
Wi|der|spiel, das; -[e]s:1. (gehoben) das Gegeneinanderwirken verschiedener Kräfte:
das Widerspiel von Regierung und Opposition;
das Widerspiel von Hoch- und Volkskulturen (Sloterdijk, Kritik 401).
2. (veraltet) Gegenteil:
Und warum liebt Tonio den Hans? Weil er schön war und weil er »in allen Stücken als sein eigenes Widerspiel … erschien« (Reich-Ranicki, Th. Mann 95);
☆ im Widerspiel mit (im Gegensatz zu).