Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
weiland
wei|land [mittelhochdeutsch wīlen(t), althochdeutsch wīlōn, eigentlich Dativ Plural von ↑ "Weile"] (veraltet, noch altertümelnd):einst, früher (Abk.: weil.):
wie weiland üblich;
sein Urgroßvater, weiland General in der kaiserlichen Armee;
Du kannst, wie weiland Caesar, eine Million Menschen hinschlachten lassen, und … (Stern, Mann 332);
zwischen dem malerischen Gemäuer der … weiland erzbischöflichen Burg (Th. Mann, Krull 44);
… befahl er Raubzüge gegen das Reich seines weiland Wohltäters (Jahnn, Geschichten 48).
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