Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Weichbild
Weich|bild, das; -[e]s, -er [mittelhochdeutsch wīchbilde, 1. Bestandteil mittelhochdeutsch wīch- (in Zusammensetzungen), althochdeutsch wīh = Wohnstätte, Siedlung < lateinisch vicus = Dorf, Gehöft, 2. Bestandteil im Sinne von »Recht«, vielleicht verwandt mit mittelhochdeutsch unbil (↑ "Unbill"), also eigentlich = Ortsrecht]:1. (Geschichte)
a) Orts-, Stadtrecht;
b) Bezirk, der dem Orts-, Stadtrecht untersteht.
2. Stadtgebiet (besonders einer größeren Stadt):
wir nähern uns dem Weichbild von Köln;
gerade außerhalb des Weichbildes der großen Stadt (Lentz, Muckefuck 18);
Und erst viel später, schon im Weichbild der Bundeshauptstadt, kehrte die Erinnerung noch einmal zurück (Weber, Tote 136).
Weich|bild, das; -[e]s, -er
a) Orts-, Stadtrecht;
b) Bezirk, der dem Orts-, Stadtrecht untersteht.
2. Stadtgebiet (besonders einer größeren Stadt):
wir nähern uns dem Weichbild von Köln;
gerade außerhalb des Weichbildes der großen Stadt (Lentz, Muckefuck 18);
Und erst viel später, schon im Weichbild der Bundeshauptstadt, kehrte die Erinnerung noch einmal zurück (Weber, Tote 136).