Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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wehtun
weh|tun, weh tun:1. Ausgangspunkt von Schmerzen sein:
mein/der Kopf, Bauch tut mir weh (ich habe Kopf-, Bauchschmerzen);
die Wunde tut verdammt weh;
wo tut es [dir] denn weh? (wo hast du Schmerzen?);
mir tat alles weh.
2. Schmerzen zufügen, verursachen:
hör auf, du tust mir ja weh!;
pass auf, dass du dir [mit dem Messer, an der scharfen Kante] nicht wehtust;
ich habe mir [an der scharfen Kante] wehgetan (habe mich [daran] so gestoßen, geritzt o. Ä., dass es geschmerzt hat);
es, die Spritze hat überhaupt nicht wehgetan;
das grelle Licht tut den Augen weh;
Ü ein Bußgeld von 100 Euro tut ihm doch nicht [im Geringsten] weh (es zu bezahlen, macht ihm nichts aus);
ich wollte dir [mit dieser Bemerkung] nicht wehtun (dich [damit] nicht verletzen);
Und doch hat mir die Army nicht wehgetan (habe ich nicht darunter gelitten, dass ich in der Army war; K. Mann, Wendepunkt 450);
Richtig ist aber auch, dass es ihm wehtat, für das Überleben im Kanzleramt den Parteivorsitz abzugeben (SZ 4. 7. 2005, 4).
weh|tun, weh tun
mein/der Kopf, Bauch tut mir weh (ich habe Kopf-, Bauchschmerzen);
die Wunde tut verdammt weh;
wo tut es [dir] denn weh? (wo hast du Schmerzen?);
mir tat alles weh.
2. Schmerzen zufügen, verursachen:
hör auf, du tust mir ja weh!;
pass auf, dass du dir [mit dem Messer, an der scharfen Kante] nicht wehtust;
ich habe mir [an der scharfen Kante] wehgetan (habe mich [daran] so gestoßen, geritzt o. Ä., dass es geschmerzt hat);
es, die Spritze hat überhaupt nicht wehgetan;
das grelle Licht tut den Augen weh;
Ü ein Bußgeld von 100 Euro tut ihm doch nicht [im Geringsten] weh (es zu bezahlen, macht ihm nichts aus);
ich wollte dir [mit dieser Bemerkung] nicht wehtun (dich [damit] nicht verletzen);
Und doch hat mir die Army nicht wehgetan (habe ich nicht darunter gelitten, dass ich in der Army war; K. Mann, Wendepunkt 450);
Richtig ist aber auch, dass es ihm wehtat, für das Überleben im Kanzleramt den Parteivorsitz abzugeben (SZ 4. 7. 2005, 4).