Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Wehe
1We|he, das; -s (veraltet):Weh.
2We|he, die; -, -n [mittelhochdeutsch wēwē = Schmerz, Leid; Geburtswehe]:
Zusammenziehung der Muskulatur der Gebärmutter bei der ↑ "Geburt" (1 a):
die Wehen setzen ein, kommen, haben begonnen;
[starke, schwache] Wehen haben;
in den Wehen liegen (beim Gebären sein);
ein [die] Wehen förderndes, hemmendes Medikament;
Weil … sich schon die nächste Wehe ankündigte, die das Kind aus ihrem Leib presste (Ossowski, Flatter 7).
3We|he, die; -, -n [zu ↑ "wehen"]:
vom Wind Zusammengewehtes, durch den Wind entstandene haufenartige Ansammlung besonders von Schnee, Sand:
in einer Wehe aus vorjährigen Blättern und Schnee (Schnurre, Schattenfotograf 308);
vom Walde her, wo … der Wind den Schnee zu Wehen bläst (A. Zweig, Grischa 20).
1We|he, das; -s (veraltet):Weh.
2We|he, die; -, -n
Zusammenziehung der Muskulatur der Gebärmutter bei der ↑ "Geburt" (1 a):
die Wehen setzen ein, kommen, haben begonnen;
[starke, schwache] Wehen haben;
in den Wehen liegen (beim Gebären sein);
ein [die] Wehen förderndes, hemmendes Medikament;
Weil … sich schon die nächste Wehe ankündigte, die das Kind aus ihrem Leib presste (Ossowski, Flatter 7).
3We|he, die; -, -n [zu ↑ "wehen"]:
vom Wind Zusammengewehtes, durch den Wind entstandene haufenartige Ansammlung besonders von Schnee, Sand:
in einer Wehe aus vorjährigen Blättern und Schnee (Schnurre, Schattenfotograf 308);
vom Walde her, wo … der Wind den Schnee zu Wehen bläst (A. Zweig, Grischa 20).