Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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weh
1weh: ↑ "wehe".2weh [mittelhochdeutsch, althochdeutsch wē (Adverb), zu ↑ "wehe"]:
1. (umgangssprachlich) schmerzend:
wehe Füße, einen wehen Finger, einen wehen Zahn haben;
Die Ohren weh von Schreien, Flüchen, Gewimmer, Gestöhn (Stern, Mann 82);
☆ weh tun (s. ↑ "wehtun").
2. (gehoben) von ↑ "Weh" (1) erfüllt, geprägt; schmerzlich:
ein wehes Gefühl;
ein wehes Lächeln;
jemandem ist [so, ganz] weh zumute, ums Herz;
auch den wehen Zug um den Mund erkannte er wieder (Hohmann, Engel 215);
Ich hatte Angst vor dem Gefühl, das mir die Brust mit weher Seligkeit zu sprengen drohte (K. Mann, Wendepunkt 111);
Es war mir weh und angst dabei (Leip, Klabauterflagge 72);
Ü es ist, als spüre man die Luft, die wehe Erregung der Knospen (Frisch, Nun singen 152).
1weh: ↑ "wehe".2weh
1. (umgangssprachlich) schmerzend:
wehe Füße, einen wehen Finger, einen wehen Zahn haben;
Die Ohren weh von Schreien, Flüchen, Gewimmer, Gestöhn (Stern, Mann 82);
☆ weh tun (s. ↑ "wehtun").
2. (gehoben) von ↑ "Weh" (1) erfüllt, geprägt; schmerzlich:
ein wehes Gefühl;
ein wehes Lächeln;
jemandem ist [so, ganz] weh zumute, ums Herz;
auch den wehen Zug um den Mund erkannte er wieder (Hohmann, Engel 215);
Ich hatte Angst vor dem Gefühl, das mir die Brust mit weher Seligkeit zu sprengen drohte (K. Mann, Wendepunkt 111);
Es war mir weh und angst dabei (Leip, Klabauterflagge 72);
Ü es ist, als spüre man die Luft, die wehe Erregung der Knospen (Frisch, Nun singen 152).