Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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wegwischen
wẹg|wi|schen:1. wischend entfernen:
einen Satz an der Tafel, das verschüttete Bier [mit dem Schwamm] wegwischen;
einen Flecken, den Staub, die Fingerabdrücke wegwischen;
sich den Schweiß [von der Stirn] wegwischen;
ihre Angst war wie weggewischt (war plötzlich nicht mehr vorhanden);
seine Warnung wurde weggewischt (als unbegründet abgetan, ignoriert; NZZ 21. 1. 83, 4).
2.
a) sich ↑ {{link}}wischend{{/link}} (3) wegbewegen:
die Katze wischte weg;
ah, du willst dich einnebeln …, du feige Schleiereule … wischst mir nicht weg (Fr. Wolf, Menetekel 257);
b) (besonders Kfz-Wesen Jargon) [unkontrolliert] wegrutschen:
Auf glatter Fahrbahn wischt das Heck gern mal weg (ADAC-Motorwelt 2, 1987, 23).
wẹg|wi|schen
einen Satz an der Tafel, das verschüttete Bier [mit dem Schwamm] wegwischen;
einen Flecken, den Staub, die Fingerabdrücke wegwischen;
sich den Schweiß [von der Stirn] wegwischen;
ihre Angst war wie weggewischt (war plötzlich nicht mehr vorhanden);
seine Warnung wurde weggewischt (als unbegründet abgetan, ignoriert; NZZ 21. 1. 83, 4).
2.
a) sich ↑ {{link}}wischend{{/link}} (3) wegbewegen:
die Katze wischte weg;
ah, du willst dich einnebeln …, du feige Schleiereule … wischst mir nicht weg (Fr. Wolf, Menetekel 257);
b) (besonders Kfz-Wesen Jargon) [unkontrolliert] wegrutschen:
Auf glatter Fahrbahn wischt das Heck gern mal weg (ADAC-Motorwelt 2, 1987, 23).