Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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wegtauchen
wẹg|tau|chen:1. a) tauchend verschwinden:
das U-Boot tauchte weg;
als der Seehund uns sah, tauchte er sofort weg;
Ü Hermanns Nähe … entspannt sie, sodass sie gleich wegtaucht in den Schlaf (Reitz, Zweite Heimat 636);
b) (umgangssprachlich) sich zurückziehen, sich nicht mehr sehen lassen, nichts mehr von sich hören lassen [um sich einer unangenehmen, schwierigen Situation zu entziehen]:
manchmal tauchte er weg für Tage (Eppendorfer, St. Pauli 209);
Völlig weggetaucht sind die deutschen Sexualmediziner (Spiegel 45, 1984, 111);
die Fingerabdrücke ihrer in den Untergrund weggetauchten (abgetauchten) Tochter und weiterer Terroristen (Welt 7. 9. 78, 1).
2. sich tauchend unter etwas hinwegbewegen:
unter einem Ponton wegtauchen.
wẹg|tau|chen
das U-Boot tauchte weg;
als der Seehund uns sah, tauchte er sofort weg;
Ü Hermanns Nähe … entspannt sie, sodass sie gleich wegtaucht in den Schlaf (Reitz, Zweite Heimat 636);
b) (umgangssprachlich) sich zurückziehen, sich nicht mehr sehen lassen, nichts mehr von sich hören lassen [um sich einer unangenehmen, schwierigen Situation zu entziehen]:
manchmal tauchte er weg für Tage (Eppendorfer, St. Pauli 209);
Völlig weggetaucht sind die deutschen Sexualmediziner (Spiegel 45, 1984, 111);
die Fingerabdrücke ihrer in den Untergrund weggetauchten (abgetauchten) Tochter und weiterer Terroristen (Welt 7. 9. 78, 1).
2. sich tauchend unter etwas hinwegbewegen:
unter einem Ponton wegtauchen.