Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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wegstecken
wẹg|ste|cken (umgangssprachlich):1. an eine andere Stelle ↑ "stecken" (1 a) und so vor jemandem verbergen:
steck deinen Geldbeutel, dein Geld mal wieder weg, heute bezahle ich;
damit er nicht so leicht in Versuchung komme, den Ehering wegzustecken (Ott, Haie 259);
☆ einen wegstecken (derb; koitieren: Ad hat außer der Reihe bei ihr einen weggesteckt [Lynen, Kentaurenfährte 21]).
2. etwas Unangenehmes, Nachteiliges hinnehmen und verkraften:
einen Schlag, einen Verlust, eine Niederlage wegstecken;
er kann eine Menge wegstecken;
… dem fehle nie etwas, der halte alles aus, sogar die schwarze Pest stecke der weg (Süskind, Parfum 132);
Ich habe den Hohn weggesteckt und mich nach ihrer Vorstellung vom Märchenprinzen erkundigt (Becker, Amanda 13);
Wer keilt, muss auch wegstecken können (Spiegel 34, 1979, 25).
wẹg|ste|cken
steck deinen Geldbeutel, dein Geld mal wieder weg, heute bezahle ich;
damit er nicht so leicht in Versuchung komme, den Ehering wegzustecken (Ott, Haie 259);
☆ einen wegstecken (derb; koitieren: Ad hat außer der Reihe bei ihr einen weggesteckt [Lynen, Kentaurenfährte 21]).
2. etwas Unangenehmes, Nachteiliges hinnehmen und verkraften:
einen Schlag, einen Verlust, eine Niederlage wegstecken;
er kann eine Menge wegstecken;
… dem fehle nie etwas, der halte alles aus, sogar die schwarze Pest stecke der weg (Süskind, Parfum 132);
Ich habe den Hohn weggesteckt und mich nach ihrer Vorstellung vom Märchenprinzen erkundigt (Becker, Amanda 13);