Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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weglaufen
wẹg|lau|fen:1. a) sich laufend entfernen:
erschrocken weglaufen;
die Kinder liefen vor dem Hund weg;
Ü du kannst doch nicht immer vor allen Problemen weglaufen;
☆ jemandem nicht weglaufen (umgangssprachlich; bestehen bleiben, immer noch vorhanden sein: die Arbeit, das Essen, der Abwasch läuft uns nicht weg);
b) (umgangssprachlich) seine gewohnte Umgebung, jemanden von einem Augenblick auf den anderen und ohne sich zu verabschieden, verlassen:
der Junge ist [schon zweimal] von zu Hause weggelaufen;
ihm ist die Freundin, seine Frau weggelaufen;
Regina kann nicht zu jeder beliebigen Stunde weglaufen, Haus und Hof verlassen (Waggerl, Brot 170);
Wenn ich da nicht das Beste gebe, dann laufen mir die Kunden weg (dann verliere ich meine Kunden; Sebastian, Krankenhaus 81).
2. wegfließen:
pass auf mit dem Pfirsich, dass [dir] nicht der ganze Saft wegläuft.
wẹg|lau|fen
erschrocken weglaufen;
die Kinder liefen vor dem Hund weg;
Ü du kannst doch nicht immer vor allen Problemen weglaufen;
☆ jemandem nicht weglaufen (umgangssprachlich; bestehen bleiben, immer noch vorhanden sein: die Arbeit, das Essen, der Abwasch läuft uns nicht weg);
b) (umgangssprachlich) seine gewohnte Umgebung, jemanden von einem Augenblick auf den anderen und ohne sich zu verabschieden, verlassen:
der Junge ist [schon zweimal] von zu Hause weggelaufen;
ihm ist die Freundin, seine Frau weggelaufen;
Regina kann nicht zu jeder beliebigen Stunde weglaufen, Haus und Hof verlassen (Waggerl, Brot 170);
Wenn ich da nicht das Beste gebe, dann laufen mir die Kunden weg (dann verliere ich meine Kunden; Sebastian, Krankenhaus 81).
2. wegfließen:
pass auf mit dem Pfirsich, dass [dir] nicht der ganze Saft wegläuft.