Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Watte
Wạt|te, die; -, (Sorten:) -n [niederländisch watten (Plural) < mittellateinisch wadda, Herkunft ungeklärt]:lose zusammenhängende Masse aus weichen, aufgelösten Baumwoll- oder Zellwollfasern, die besonders für Verbandszwecke, zur Polsterung o. Ä. dient:
weiche, sterilisierte Watte;
sich Watte in die Ohren stopfen;
etwas mit Watte polstern, füttern;
etwas in Watte verpacken;
die Wunde mit Watte abtupfen;
Ü die Welt in grauweiße Watte, … in Schneequalm und Nebeldunst dicht verpackt (Th. Mann, Zauberberg 650);
☆ Watte in den Ohren haben (umgangssprachlich; nicht hören wollen);
jemanden in Watte packen (umgangssprachlich; jemanden äußerst behutsam behandeln: Rabanus wird wie ein rohes Ei behandelt und in Watte gepackt [Spoerl, Maulkorb 48]);
sich in Watte packen lassen können, sollen (umgangssprachlich; allzu empfindlich sein).
Wạt|te, die; -, (Sorten:) -n [niederländisch watten (Plural) < mittellateinisch wadda, Herkunft ungeklärt]:lose zusammenhängende Masse aus weichen, aufgelösten Baumwoll- oder Zellwollfasern, die besonders für Verbandszwecke, zur Polsterung o. Ä. dient:
weiche, sterilisierte Watte;
sich Watte in die Ohren stopfen;
etwas mit Watte polstern, füttern;
etwas in Watte verpacken;
die Wunde mit Watte abtupfen;
Ü die Welt in grauweiße Watte, … in Schneequalm und Nebeldunst dicht verpackt (Th. Mann, Zauberberg 650);
☆ Watte in den Ohren haben (umgangssprachlich; nicht hören wollen);
jemanden in Watte packen (umgangssprachlich; jemanden äußerst behutsam behandeln: Rabanus wird wie ein rohes Ei behandelt und in Watte gepackt [Spoerl, Maulkorb 48]);
sich in Watte packen lassen können, sollen (umgangssprachlich; allzu empfindlich sein).