Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Wässerchen
Wạ̈s|ser|chen, das; -s, -:1. a) Verkleinerungsform zu ↑ "Wasser";
b) Verkleinerungsform zu ↑ "Wasser" (3):
Diese teuren Wässerchen (Parfüms, Schönheitslotionen u. dgl.) sind nichts als aufgelegter Schwindel (Kemelman [Übers.], Dienstag 158);
der (= der Wodka) hatte dann keinen besonderen Namen, war eben nur das Wässerchen (Brinkmann, Zeit 293).
2. ☆ kein Wässerchen trüben können (umgangssprachlich; harmlos, ungefährlich sein; nichts Böses tun können; nach der äsopischen Fabel vom Wolf und dem Lamm, in der der Wolf das Lamm mit der Begründung frisst, es habe sein Trinkwasser verunreinigt; in Wahrheit war das ausgeschlossen, da das Lamm weiter unten am Bach getrunken hatte als der Wolf).
Wạ̈s|ser|chen, das; -s, -:1. a) Verkleinerungsform zu ↑ "Wasser";
b) Verkleinerungsform zu ↑ "Wasser" (3):
Diese teuren Wässerchen (Parfüms, Schönheitslotionen u. dgl.) sind nichts als aufgelegter Schwindel (Kemelman [Übers.], Dienstag 158);
der (= der Wodka) hatte dann keinen besonderen Namen, war eben nur das Wässerchen (Brinkmann, Zeit 293).
2. ☆ kein Wässerchen trüben können (umgangssprachlich; harmlos, ungefährlich sein; nichts Böses tun können; nach der äsopischen Fabel vom Wolf und dem Lamm, in der der Wolf das Lamm mit der Begründung frisst, es habe sein Trinkwasser verunreinigt; in Wahrheit war das ausgeschlossen, da das Lamm weiter unten am Bach getrunken hatte als der Wolf).