Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Wappen
Wạp|pen, das; -s, - [mittelhochdeutsch wāpen = Waffe, Wappen (eigentlich = Zeichen auf der Waffe) < mittelniederländisch wāpen, ursprünglich Nebenform von ↑ "Waffe", erst im 16. Jahrhundert Scheidung zwischen »Waffe« als Kampfgerät und »Wappen« als (Schild)zeichen]:in stilisierender Darstellung und meist mehrfarbig gestaltetes, meist schildförmiges Zeichen, das symbolisch für eine Person, eine Familie, eine Dynastie, eine Körperschaft u. a. steht:
das Wappen der Habsburger, der Stadt Berlin, der Republik Österreich;
ein gemeißeltes Wappen;
ein Wappen führen;
die Familie hat, führt einen Adler im Wappen;
für den Hofdienst benötigt man gräfliches Wappen (muss man gräflicher Abstammung sein; St. Zweig, Fouché 5);
… nach einer Dame aus Amerika, welche die Lilien des ehrwürdigen Wappens sich in die Badehandtücher sticken ließ (Bamm, Weltlaterne 81).
Wạp|pen, das; -s, - [mittelhochdeutsch wāpen = Waffe, Wappen (eigentlich = Zeichen auf der Waffe) < mittelniederländisch wāpen, ursprünglich Nebenform von ↑ "Waffe", erst im 16. Jahrhundert Scheidung zwischen »Waffe« als Kampfgerät und »Wappen« als (Schild)zeichen]:in stilisierender Darstellung und meist mehrfarbig gestaltetes, meist schildförmiges Zeichen, das symbolisch für eine Person, eine Familie, eine Dynastie, eine Körperschaft u. a. steht:
das Wappen der Habsburger, der Stadt Berlin, der Republik Österreich;
ein gemeißeltes Wappen;
ein Wappen führen;
die Familie hat, führt einen Adler im Wappen;
für den Hofdienst benötigt man gräfliches Wappen (muss man gräflicher Abstammung sein; St. Zweig, Fouché 5);
… nach einer Dame aus Amerika, welche die Lilien des ehrwürdigen Wappens sich in die Badehandtücher sticken ließ (Bamm, Weltlaterne 81).