Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Wanst
Wạnst, der; -[e]s, Wänste [mittelhochdeutsch wanst, althochdeutsch wanast, eigentlich = (Fettablagerung am) Tierbauch] (salopp abwertend):a) [dicker] Bauch (besonders eines Mannes):
sich den Wanst vollschlagen;
Sie hatten … sich einen kleinen Wanst angefressen (Lynen, Kentaurenfährte 26);
Ich hätt' ihm das lange Messer in den Wanst rennen mögen (Leip, Klabauterflagge 49);
b) dicker Mann, ↑ "Fettbauch" (2):
… mit dem Hauswirt, einem abstoßend fettleibigen Mann …, über die … notwendig vorzunehmenden Ausbesserungen zu verhandeln, welche zu bestreiten dieser Wanst sich jedoch hartnäckig weigerte (Th. Mann, Krull 90).
Wạnst, der; -[e]s, Wänste [mittelhochdeutsch wanst, althochdeutsch wanast, eigentlich = (Fettablagerung am) Tierbauch] (salopp abwertend):a) [dicker] Bauch (besonders eines Mannes):
sich den Wanst vollschlagen;
Sie hatten … sich einen kleinen Wanst angefressen (Lynen, Kentaurenfährte 26);
Ich hätt' ihm das lange Messer in den Wanst rennen mögen (Leip, Klabauterflagge 49);
b) dicker Mann, ↑ "Fettbauch" (2):
… mit dem Hauswirt, einem abstoßend fettleibigen Mann …, über die … notwendig vorzunehmenden Ausbesserungen zu verhandeln, welche zu bestreiten dieser Wanst sich jedoch hartnäckig weigerte (Th. Mann, Krull 90).