Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Wandlung
Wạnd|lung, die; -, -en [mittelhochdeutsch wandelunge, althochdeutsch wantalunga]:1. das Sichwandeln; das Gewandeltwerden:
gesellschaftliche Wandlungen;
eine Wandlung vollzieht sich;
eine äußere, innere Wandlung durchmachen, erfahren;
in der Wandlung begriffen sein;
Denn wenn ein Schriftsteller einmal zu wirken anfängt, so tritt eine bedeutsame Wandlung in seinem Leben ein (Musil, Mann 430);
Ich wusste nicht, dass eine große Wandlung mit mir vor sich ging (Nossack, Begegnung 346);
durch eine grundlegende Wandlung der Staatsverfassung hin zur Führerherrschaft (Fraenkel, Staat 80).
2. (katholische Religion) Transsubstantiation:
ich schau auf die Uhr und denk mir, bis zur Wandlung bist du beim Friedhof (Innerhofer, Schattseite 173).
3. (Rechtssprache) ↑ "Wandelung" (2); das ↑ {{link}}Wandeln{{/link}} (2 c).
Wạnd|lung, die; -, -en [mittelhochdeutsch wandelunge, althochdeutsch wantalunga]:1. das Sichwandeln; das Gewandeltwerden:
gesellschaftliche Wandlungen;
eine Wandlung vollzieht sich;
eine äußere, innere Wandlung durchmachen, erfahren;
in der Wandlung begriffen sein;
Denn wenn ein Schriftsteller einmal zu wirken anfängt, so tritt eine bedeutsame Wandlung in seinem Leben ein (Musil, Mann 430);
Ich wusste nicht, dass eine große Wandlung mit mir vor sich ging (Nossack, Begegnung 346);
durch eine grundlegende Wandlung der Staatsverfassung hin zur Führerherrschaft (Fraenkel, Staat 80).
2. (katholische Religion) Transsubstantiation:
ich schau auf die Uhr und denk mir, bis zur Wandlung bist du beim Friedhof (Innerhofer, Schattseite 173).
3. (Rechtssprache) ↑ "Wandelung" (2); das ↑ {{link}}Wandeln{{/link}} (2 c).