Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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wahrhaben
wahr|ha|ben:in der Wendung etwas [nicht] wahrhaben wollen (sich etwas [nicht] eingestehen, vor sich selbst oder vor anderen [nicht] zugeben können: eine Tatsache [einfach] nicht wahrhaben wollen; er wollte [es] nicht wahrhaben, dass er sich getäuscht hatte; Am Anfang wollte ich auch nicht wahrhaben, was so offensichtlich ist …: dass zu viel Wild den jungen Wald ruiniert [natur 8, 1994, 26]; seine Jugend will jeder wahrhaben, aber sein Alter keiner [Kaschnitz, Wohin 135]; … und das konnte, ob wir es wahrhaben wollten oder nicht, nie ohne Folgen bleiben [Chr. Wolf, Nachdenken 20]; wir sind tiefer verwurzelt, als unser Bewusstsein es wahrhaben will [K. Mann, Wendepunkt 9]).
wahr|ha|ben:in der Wendung etwas [nicht] wahrhaben wollen (sich etwas [nicht] eingestehen, vor sich selbst oder vor anderen [nicht] zugeben können: eine Tatsache [einfach] nicht wahrhaben wollen; er wollte [es] nicht wahrhaben, dass er sich getäuscht hatte; Am Anfang wollte ich auch nicht wahrhaben, was so offensichtlich ist …: dass zu viel Wild den jungen Wald ruiniert [natur 8, 1994, 26]; seine Jugend will jeder wahrhaben, aber sein Alter keiner [Kaschnitz, Wohin 135]; … und das konnte, ob wir es wahrhaben wollten oder nicht, nie ohne Folgen bleiben [Chr. Wolf, Nachdenken 20]; wir sind tiefer verwurzelt, als unser Bewusstsein es wahrhaben will [K. Mann, Wendepunkt 9]).