Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Wagnis
Wag|nis, das; -ses, -se [zu ↑ "wagen"]:a) gewagtes, riskantes Vorhaben:
ein kühnes, großes, gefährliches Wagnis;
ein Wagnis unternehmen, versuchen;
Waren alle jene Wagnisse, von denen man raunen gehört hatte, fehlgeschlagen? (Buber, Gog 213);
Sind Sie der Ansicht, dass … der Krieg gegen Byzanz ein allzu großes Wagnis wäre? (Benrath, Konstanze 32);
das ganze Unternehmen sei ein finanziell nicht absehbares Wagnis (NZZ 28. 1. 83, 21);
Vierbein leistete sich das Wagnis, die beiden Schleicher zu schneiden. Er übersah sie einfach (Kirst, 08/15, 471);
die Scheu vor jedem beruflichen Wagnis (Bodamer, Mann 63);
b) Gefahr, Möglichkeit des Verlustes, des Schadens, die mit einem Vorhaben verbunden ist:
ein großes Wagnis auf sich nehmen, eingehen; K
Als wir den Ritter um die Mittel befragten, wie man sich benehmen müsse, um den Ätna zu besteigen, wollte er von einer Wagnis nach dem Gipfel … gar nichts wissen (Goethe, Italien. Reise 4. 5. 1787 [Sizilien]);
Hier ist von keiner Wagnis die Rede (Hauff, Jud Süß 405).
Wag|nis, das; -ses, -se [zu ↑ "wagen"]:a) gewagtes, riskantes Vorhaben:
ein kühnes, großes, gefährliches Wagnis;
ein Wagnis unternehmen, versuchen;
Waren alle jene Wagnisse, von denen man raunen gehört hatte, fehlgeschlagen? (Buber, Gog 213);
Sind Sie der Ansicht, dass … der Krieg gegen Byzanz ein allzu großes Wagnis wäre? (Benrath, Konstanze 32);
das ganze Unternehmen sei ein finanziell nicht absehbares Wagnis (NZZ 28. 1. 83, 21);
Vierbein leistete sich das Wagnis, die beiden Schleicher zu schneiden. Er übersah sie einfach (Kirst, 08/15, 471);
die Scheu vor jedem beruflichen Wagnis (Bodamer, Mann 63);
b) Gefahr, Möglichkeit des Verlustes, des Schadens, die mit einem Vorhaben verbunden ist:
ein großes Wagnis auf sich nehmen, eingehen; K
Hier ist von keiner Wagnis die Rede (Hauff, Jud Süß 405).