Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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wacker
wạ|cker [mittelhochdeutsch wacker = wach, wachsam, tüchtig, tapfer, althochdeutsch wacchar = wach, wachsam, zu ↑ "wecken" und eigentlich = frisch, munter] (veraltend):1. rechtschaffen, ehrlich und anständig; redlich:
wackere Bürger;
sich wacker durchs Leben schlagen.
2. tüchtig, tapfer, sich frisch und kraftvoll einsetzend:
wackere Soldaten, Krieger;
wacker [für, um etwas] kämpfen;
(heute meist scherzhaft, mit wohlwollendem Spott:) er ist ein wackerer Esser, Zecher;
er hat sich wacker gehalten;
Denn sage selbst, ob ich dir nicht gedient habe, wie nur irgendein Weib es könnte, und war wacker in der Lust (Th. Mann, Joseph 310);
selbst in wackerem Wanderschritt braucht man gute zwei Stunden hinauf (NZZ 23. 10. 86, 41);
Wir tranken wacker, wir feierten fröhlich (Fallada, Herr 253);
Im Übrigen schlägt sich der Escort als GTI-Gegner sehr wacker (ADAC-Motorwelt 2, 1983, 24).
wạ|cker
wackere Bürger;
sich wacker durchs Leben schlagen.
2. tüchtig, tapfer, sich frisch und kraftvoll einsetzend:
wackere Soldaten, Krieger;
wacker [für, um etwas] kämpfen;
(heute meist scherzhaft, mit wohlwollendem Spott:) er ist ein wackerer Esser, Zecher;
er hat sich wacker gehalten;
Denn sage selbst, ob ich dir nicht gedient habe, wie nur irgendein Weib es könnte, und war wacker in der Lust (Th. Mann, Joseph 310);
selbst in wackerem Wanderschritt braucht man gute zwei Stunden hinauf (NZZ 23. 10. 86, 41);
Wir tranken wacker, wir feierten fröhlich (Fallada, Herr 253);
Im Übrigen schlägt sich der Escort als GTI-Gegner sehr wacker (ADAC-Motorwelt 2, 1983, 24).