Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Wacholder
Wa|chọl|der, der; -s, - [mittelhochdeutsch wecholter, althochdeutsch wechalter, 1. Bestandteil wohl zu ↑ "wickeln", wohl nach den zum Flechten verwendeten Zweigen, zum 2. Bestandteil -ter vgl. ↑ "Teer"]:1. (zu den Nadelhölzern gehörender) immergrüner Strauch oder kleinerer Baum mit nadelartigen oder schuppenförmigen kleinen, graugrünen Blättern und blauschwarzen Beerenfrüchten (die besonders als Gewürz und zur Herstellung von Branntwein verwendet werden).
2. Kurzform von ↑ "Wacholderbranntwein":
einen Wacholder, bitte;
sogar billigen Wermut trank er, weil Korn und Wacholder ihn nicht mehr schafften (Grass, Hundejahre 288).
Wa|chọl|der, der; -s, - [mittelhochdeutsch wecholter, althochdeutsch wechalter, 1. Bestandteil wohl zu ↑ "wickeln", wohl nach den zum Flechten verwendeten Zweigen, zum 2. Bestandteil -ter vgl. ↑ "Teer"]:1. (zu den Nadelhölzern gehörender) immergrüner Strauch oder kleinerer Baum mit nadelartigen oder schuppenförmigen kleinen, graugrünen Blättern und blauschwarzen Beerenfrüchten (die besonders als Gewürz und zur Herstellung von Branntwein verwendet werden).
2. Kurzform von ↑ "Wacholderbranntwein":
einen Wacholder, bitte;
sogar billigen Wermut trank er, weil Korn und Wacholder ihn nicht mehr schafften (Grass, Hundejahre 288).