Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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vorwegnehmen
vor|wẹg|neh|men:etwas, was eigentlich erst später an die Reihe käme, schon sagen, tun:
etwas in Gedanken, gedanklich, in der Fantasie vorwegnehmen;
die Pointe vorwegnehmen;
Ich will es gleich vorwegnehmen: Castlemans Buch ist das einzig seriöse von den vieren (Frings, Liebesdinge 120);
… fallen mir, als nähme ich die eigene Todesstunde … vorweg, die herausragenden Ereignisse meines Lebens … ein (Stern, Mann 171);
Ü … erfüllte sich endlich, was die Gerüchte … längst vorweggenommen hatten – die beiden wurden ein Paar (Ransmayr, Welt 152);
… verkündet Zenon eine Ethik, die das meiste von dem vorwegnimmt, was später dem Christentum zum Verdienst angerechnet wurde (Thieß, Reich 149);
im »Gothic Revival« vollzieht sich ein Eklektizismus, der den des 19. Jh.s vorwegnimmt (Bild. Kunst III, 29).
vor|wẹg|neh|men
etwas in Gedanken, gedanklich, in der Fantasie vorwegnehmen;
die Pointe vorwegnehmen;
Ich will es gleich vorwegnehmen: Castlemans Buch ist das einzig seriöse von den vieren (Frings, Liebesdinge 120);
… fallen mir, als nähme ich die eigene Todesstunde … vorweg, die herausragenden Ereignisse meines Lebens … ein (Stern, Mann 171);
Ü … erfüllte sich endlich, was die Gerüchte … längst vorweggenommen hatten – die beiden wurden ein Paar (Ransmayr, Welt 152);
… verkündet Zenon eine Ethik, die das meiste von dem vorwegnimmt, was später dem Christentum zum Verdienst angerechnet wurde (Thieß, Reich 149);
im »Gothic Revival« vollzieht sich ein Eklektizismus, der den des 19. Jh.s vorwegnimmt (Bild. Kunst III, 29).