Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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vortäuschen
vor|täu|schen:(um jemanden irrezuführen) den Anschein von etwas geben; vorspiegeln:
lebhaftes Interesse, Trauer, Leidenschaft vortäuschen;
eine Krankheit vortäuschen (simulieren);
er hat ihr nur vorgetäuscht, dass er sie liebe;
Vortäuschen einer Straftat (Rechtssprache; der Irreführung der Behörden dienende Handlung, durch die der Anschein erweckt werden soll, dass eine rechtswidrige Tat begangen wurde oder dass Landfriedensbruch drohe);
Um einen Überfall vorzutäuschen, hatte er sich fesseln und knebeln lassen (Loest, Pistole 99);
Ü … doch täuscht die undurchdringliche Wildnis einen großen Holzreichtum vor (Mantel, Wald 25);
wenn die Natur uns gaukelnd im Unorganischen das Organische vortäuscht, wie in den Schwefel- und Eisblumen (Th. Mann, Krull 316).
vor|täu|schen
lebhaftes Interesse, Trauer, Leidenschaft vortäuschen;
eine Krankheit vortäuschen (simulieren);
er hat ihr nur vorgetäuscht, dass er sie liebe;
Um einen Überfall vorzutäuschen, hatte er sich fesseln und knebeln lassen (Loest, Pistole 99);
Ü … doch täuscht die undurchdringliche Wildnis einen großen Holzreichtum vor (Mantel, Wald 25);
wenn die Natur uns gaukelnd im Unorganischen das Organische vortäuscht, wie in den Schwefel- und Eisblumen (Th. Mann, Krull 316).