Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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vorsprechen
vor|spre|chen:1. (ein Wort, einen Satz o. Ä.) zuerst sprechen, sodass es jemand wiederholen kann:
[jemandem] ein schwieriges Wort immer wieder, eine Eidesformel vorsprechen.
2. vor jemandem einen Text sprechen, um seine Fähigkeiten prüfen zu lassen:
die Rede des Antonius vorsprechen;
er hat am/beim Staatstheater vorgesprochen und sofort ein Engagement bekommen.
3. (bei jemandem, irgendwo) einen Besuch machen [um eine Bitte, ein Anliegen vorzubringen, um eine Auskunft einzuholen o. Ä.]:
[wegen etwas, in einer Angelegenheit] beim/auf dem Wohnungsamt vorsprechen;
Wir hängten Verlustmeldungen aus, sprachen auf allen Gehöften vor … (Fels, Kanakenfauna 55);
Jetzt sprach er regelmäßig, fast täglich bei mir vor, und auch ich … guckte häufig bei ihm ein (Maass, Gouffé 56).
vor|spre|chen
[jemandem] ein schwieriges Wort immer wieder, eine Eidesformel vorsprechen.
2. vor jemandem einen Text sprechen, um seine Fähigkeiten prüfen zu lassen:
die Rede des Antonius vorsprechen;
er hat am/beim Staatstheater vorgesprochen und sofort ein Engagement bekommen.
3. (bei jemandem, irgendwo) einen Besuch machen [um eine Bitte, ein Anliegen vorzubringen, um eine Auskunft einzuholen o. Ä.]:
[wegen etwas, in einer Angelegenheit] beim/auf dem Wohnungsamt vorsprechen;
Wir hängten Verlustmeldungen aus, sprachen auf allen Gehöften vor … (Fels, Kanakenfauna 55);
Jetzt sprach er regelmäßig, fast täglich bei mir vor, und auch ich … guckte häufig bei ihm ein (Maass, Gouffé 56).