Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Vorschub
Vor|schub, der; -[e]s, Vorschübe [zu ↑ "vorschieben"]:1. (veraltet) Begünstigung, Förderung, Unterstützung:
K Er hat sich von kleinen Anfängen, durch geschickten Gebrauch der Zeit, der Umstände und durch Vorschub seiner Landsleute zu einem großen Vermögen heraufgebracht (Goethe, Brief aus Rom an Herzog Carl August, 20. 1. 1787);
Aber Eure Nachsicht muss ihn in seinen Liederlichkeiten befestigen, Euer Vorschub ihnen Rechtmäßigkeit geben (Schiller, Räuber I, 1);
☆ jemandem, einer Sache Vorschub leisten/(gehoben auch:) tun (die Entwicklung einer Person, Sache begünstigen: der Umweltzerstörung, dem Verbrechen, dem Radikalismus, der Diktatur Vorschub leisten; Dieser Begeisterung wurde auch von Trainerseite Vorschub geleistet [Basler Zeitung 9. 10. 85, 37]; Und nicht nur das. Er hatte den Habsburgern Vorschub getan [Feuchtwanger, Herzogin 120]).
2. (Technik) Vorwärtsbewegung eines Werkzeuges oder Werkstücks [während eines Bearbeitungsablaufs und der dabei zurückgelegte Weg]:
der Vorschub des Messers gegen das Präparat (Medizin II, 65).
3. (EDV) (bei einem an eine Datenverarbeitungsanlage angeschlossenen Drucker) Transport des Papiers bis zu einer bestimmten Stelle, an der das Drucken fortgesetzt werden soll.
Vor|schub, der; -[e]s, Vorschübe [zu ↑ "vorschieben"]:1. (veraltet) Begünstigung, Förderung, Unterstützung:
K Er hat sich von kleinen Anfängen, durch geschickten Gebrauch der Zeit, der Umstände und durch Vorschub seiner Landsleute zu einem großen Vermögen heraufgebracht (Goethe, Brief aus Rom an Herzog Carl August, 20. 1. 1787);
Aber Eure Nachsicht muss ihn in seinen Liederlichkeiten befestigen, Euer Vorschub ihnen Rechtmäßigkeit geben (Schiller, Räuber I, 1);
☆ jemandem, einer Sache Vorschub leisten/(gehoben auch:) tun (die Entwicklung einer Person, Sache begünstigen: der Umweltzerstörung, dem Verbrechen, dem Radikalismus, der Diktatur Vorschub leisten; Dieser Begeisterung wurde auch von Trainerseite Vorschub geleistet [Basler Zeitung 9. 10. 85, 37]; Und nicht nur das. Er hatte den Habsburgern Vorschub getan [Feuchtwanger, Herzogin 120]).
2. (Technik) Vorwärtsbewegung eines Werkzeuges oder Werkstücks [während eines Bearbeitungsablaufs und der dabei zurückgelegte Weg]:
der Vorschub des Messers gegen das Präparat (Medizin II, 65).
3. (EDV) (bei einem an eine Datenverarbeitungsanlage angeschlossenen Drucker) Transport des Papiers bis zu einer bestimmten Stelle, an der das Drucken fortgesetzt werden soll.