Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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vorsagen
vor|sa|gen:1. a) (besonders von Schülern) einem anderen, der etwas nicht weiß, zuflüstern, was er sagen, schreiben soll:
seinem Banknachbarn die Antwort vorsagen;
nicht vorsagen!;
b) jemandem etwas zum Nachsagen, Aufschreiben vorsprechen:
der Vorsitzende muss alles vorsagen (Spoerl, Maulkorb 133).
2. a) [leise] vor sich hin sprechen, besonders um es sich einzuprägen:
sich einen Text vorsagen;
ich habe mir die Vokabeln ein paarmal vorgesagt;
Ü diesen Satz sagt sich May … immer wieder in Gedanken vor, er findet ihn träumerisch, hoffnungsvoll (Loest, Pistole 26);
b) sich etwas einreden:
Nein, ich konnte mich nicht nach dem richten, was ich bloß wusste und mir vorsagte, weil es vernünftig war (Gaiser, Schlußball 179).
vor|sa|gen
seinem Banknachbarn die Antwort vorsagen;
b) jemandem etwas zum Nachsagen, Aufschreiben vorsprechen:
der Vorsitzende muss alles vorsagen (Spoerl, Maulkorb 133).
2. a) [leise] vor sich hin sprechen, besonders um es sich einzuprägen:
sich einen Text vorsagen;
ich habe mir die Vokabeln ein paarmal vorgesagt;
Ü diesen Satz sagt sich May … immer wieder in Gedanken vor, er findet ihn träumerisch, hoffnungsvoll (Loest, Pistole 26);
b) sich etwas einreden:
Nein, ich konnte mich nicht nach dem richten, was ich bloß wusste und mir vorsagte, weil es vernünftig war (Gaiser, Schlußball 179).