Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Vorhölle
Vor|höl|le, die:1. (katholische Theologie) (nach heute umstrittener Lehre) Aufenthaltsort für Menschen, die vor Christi Geburt gelebt haben und deshalb keine Christen sein konnten, sowie für ungetauft gestorbene Kinder; Limbus.
2. schrecklicher Ort, schreckliche Situation:
Aus dem Fegefeuer des Wohnheims verschlägt es ihn in die Vorhölle des Obdachlosenasyls (taz 8. 10. 2003, V);
Als sich Murat Kurnaz dem unscheinbaren Eingang näherte, als er schließlich eintrat …, da konnte er noch nicht wissen, dass er die Schwelle zur Vorhölle überschritten hatte. Wenige Monate später landete er in Guantánamo Bay (Zeit 7. 12. 2005, 3).
Vor|höl|le, die:1. (katholische Theologie) (nach heute umstrittener Lehre) Aufenthaltsort für Menschen, die vor Christi Geburt gelebt haben und deshalb keine Christen sein konnten, sowie für ungetauft gestorbene Kinder; Limbus.
2. schrecklicher Ort, schreckliche Situation:
Aus dem Fegefeuer des Wohnheims verschlägt es ihn in die Vorhölle des Obdachlosenasyls (taz 8. 10. 2003, V);
Als sich Murat Kurnaz dem unscheinbaren Eingang näherte, als er schließlich eintrat …, da konnte er noch nicht wissen, dass er die Schwelle zur Vorhölle überschritten hatte. Wenige Monate später landete er in Guantánamo Bay (Zeit 7. 12. 2005, 3).