Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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vorfinden
vor|fin|den:a) an einem bestimmten Ort [in einem bestimmten Zustand] antreffen, finden:
eine veränderte Lage vorfinden;
wenn sie keine alten, ausgebauten Stellungen vorfanden, duckten sie sich an den Eisenbahndamm (Plievier, Stalingrad 114);
ich betrat den großen, halbverdunkelten Raum, wo ich den Schauspieler in der gleichen Haltung wie bei meinem gestrigen Besuch vorfand (Jens, Mann 43);
Die … Veränderung der natürlichen, vorgefundenen Umwelt (Natur 31);
b) feststellen, dass man sich an einem bestimmten Ort befindet:
sich an einem unbekannten Ort vorfinden;
Vielmehr gilt es, den neuen Kampfboden, auf dem wir uns vorfinden, … von seinen eigenen Gesetzen her zu verstehen (Bahro, Alternative 55);
c) vorgefunden werden, sich finden:
dass Güter, die ein reizender Traum ihm gespendet, am hellen Morgen sich wirklich und fassbar auf seiner Bettdecke vorfänden (Th. Mann, Krull 57).
vor|fin|den
eine veränderte Lage vorfinden;
wenn sie keine alten, ausgebauten Stellungen vorfanden, duckten sie sich an den Eisenbahndamm (Plievier, Stalingrad 114);
ich betrat den großen, halbverdunkelten Raum, wo ich den Schauspieler in der gleichen Haltung wie bei meinem gestrigen Besuch vorfand (Jens, Mann 43);
Die … Veränderung der natürlichen, vorgefundenen Umwelt (Natur 31);
b)
sich an einem unbekannten Ort vorfinden;
Vielmehr gilt es, den neuen Kampfboden, auf dem wir uns vorfinden, … von seinen eigenen Gesetzen her zu verstehen (Bahro, Alternative 55);
c)
dass Güter, die ein reizender Traum ihm gespendet, am hellen Morgen sich wirklich und fassbar auf seiner Bettdecke vorfänden (Th. Mann, Krull 57).