Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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vorfahren
vor|fah|ren:1. vor ein Haus, vor den Eingang fahren
a)
mit dem Taxi vorfahren;
der Möbelwagen ist vor dem Haus vorgefahren;
Nebenbei wäre es kaum schicklich gewesen, an meiner zukünftigen Arbeitsstätte in einem Fiaker vorzufahren (Th. Mann, Krull 147);
b) er ließ den Chauffeur den Wagen vorfahren;
ein Auto beim TÜV vorfahren (zur Untersuchung vorführen).
2. a) [mit einem Fahrzeug] ein Stück vorrücken:
noch einen Meter weiter vorfahren;
b) (ein Fahrzeug) etwas weiter nach vorn fahren:
den Wagen noch ein Stückchen [weiter] vorfahren.
3. (umgangssprachlich) vorausfahren:
wir fahren schon vor.
4. (Verkehrswesen) die Vorfahrt haben und nutzen:
Linksabbieger müssen den Gegenverkehr vorfahren lassen.
5. (schweizerisch veraltend) überholen:
bis ich vorfahren kann in der Art, wie die Polizei vorfährt, um einen Wagen zu stoppen (Frisch, Montauk 148).
vor|fah|ren
a)
mit dem Taxi vorfahren;
der Möbelwagen ist vor dem Haus vorgefahren;
Nebenbei wäre es kaum schicklich gewesen, an meiner zukünftigen Arbeitsstätte in einem Fiaker vorzufahren (Th. Mann, Krull 147);
b) er ließ den Chauffeur den Wagen vorfahren;
ein Auto beim TÜV vorfahren (zur Untersuchung vorführen).
2. a)
noch einen Meter weiter vorfahren;
b)
den Wagen noch ein Stückchen [weiter] vorfahren.
3.
wir fahren schon vor.
4.
Linksabbieger müssen den Gegenverkehr vorfahren lassen.
5. (schweizerisch veraltend) überholen:
bis ich vorfahren kann in der Art, wie die Polizei vorfährt, um einen Wagen zu stoppen (Frisch, Montauk 148).