Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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vorbehalten
vor|be|hal|ten:1. sich die Möglichkeit für bestimmte Schritte oder für eine andere Entscheidung offenlassen:
sich das Recht vorbehalten, etwas zu tun;
sich gerichtliche Schritte vorbehalten;
der Hersteller behält sich Änderungen vor;
Sie … halfen ihnen … Bäume verflößen, jene wertvollen Stämme, die zu schlagen die Deutschen selbstverständlich nur sich vorbehielten (A. Zweig, Grischa 66).
2. ☆ jemandem, einer Sache vorbehalten sein/bleiben (ausschließlich für jemanden, etwas bestimmt, ausersehen sein: Schliemann hatte ihre ersten Spuren gefunden. Ihre Aufdeckung sollte einem anderen vorbehalten bleiben [Ceram, Götter 74]; die Bänke rund um die Arena sind den Herren von den Parteileitungen vorbehalten [Thieß, Reich 515]; im Slaski-Stadion …, das internationalen Begegnungen vorbehalten ist [NZZ 23. 10. 86, 40]).
3. (veraltet) bereithalten, reservieren:
Ganz anderes und für mein Leben Bedeutenderes behielt an diesem Abend das Schicksal mir vor (Th. Mann, Krull 267).
vor|be|hal|ten
sich das Recht vorbehalten, etwas zu tun;
sich gerichtliche Schritte vorbehalten;
der Hersteller behält sich Änderungen vor;
Sie … halfen ihnen … Bäume verflößen, jene wertvollen Stämme, die zu schlagen die Deutschen selbstverständlich nur sich vorbehielten (A. Zweig, Grischa 66).
2. ☆ jemandem, einer Sache vorbehalten sein/bleiben (ausschließlich für jemanden, etwas bestimmt, ausersehen sein: Schliemann hatte ihre ersten Spuren gefunden. Ihre Aufdeckung sollte einem anderen vorbehalten bleiben [Ceram, Götter 74]; die Bänke rund um die Arena sind den Herren von den Parteileitungen vorbehalten [Thieß, Reich 515]; im Slaski-Stadion …, das internationalen Begegnungen vorbehalten ist [NZZ 23. 10. 86, 40]).
3. (veraltet) bereithalten, reservieren:
Ganz anderes und für mein Leben Bedeutenderes behielt an diesem Abend das Schicksal mir vor (Th. Mann, Krull 267).