Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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voraussetzen
vo|r|aus|set|zen:a) als vorhanden, als gegeben annehmen:
diese Tatsache darf man wohl als bekannt voraussetzen;
denn das heißt, etwas wie Gerissenheit bei mir voraussetzen (Th. Mann, Krull 286);
In dieser … Darstellung wird die führende Rolle der Partei in den Sowjets stillschweigend vorausgesetzt (Fraenkel, Staat 48);
b) als notwendige Vorbedingung für etwas haben, verlangen:
diese Arbeit setzt große Fingerfertigkeit voraus;
vorausgesetzt (unter der Voraussetzung), dass es den anderen auch recht ist, komme ich gerne mit;
ich komme um sechs Uhr an, vorausgesetzt, der Zug hat keine Verspätung (wenn der Zug keine Verspätung hat);
Die Aufnahme in den »inneren« Kreis der Widerstandsbewegung setzte Bewährung voraus (Niekisch, Leben 186);
Einen Klick später zeigt das Handy die Webseite an – Internetzugang vorausgesetzt (sofern Internetzugang besteht; Standard 29. 2. 2008, 4).
vo|r|aus|set|zen
diese Tatsache darf man wohl als bekannt voraussetzen;
denn das heißt, etwas wie Gerissenheit bei mir voraussetzen (Th. Mann, Krull 286);
In dieser … Darstellung wird die führende Rolle der Partei in den Sowjets stillschweigend vorausgesetzt (Fraenkel, Staat 48);
b) als notwendige Vorbedingung für etwas haben, verlangen:
diese Arbeit setzt große Fingerfertigkeit voraus;
ich komme um sechs Uhr an, vorausgesetzt, der Zug hat keine Verspätung (wenn der Zug keine Verspätung hat);
Die Aufnahme in den »inneren« Kreis der Widerstandsbewegung setzte Bewährung voraus (Niekisch, Leben 186);
Einen Klick später zeigt das Handy die Webseite an – Internetzugang vorausgesetzt (sofern Internetzugang besteht; Standard 29. 2. 2008, 4).