Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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vorangehen
vo|r|ạn|ge|hen:1. vorne, an der Spitze gehen:
jemanden vorangehen lassen;
Ü Mit einem zwölfstündigen Arbeitstag ging der alte Mann auf dem Thron allen seinen Bürgern voran (Jacob, Kaffee 156).
2. Fortschritte machen:
die Arbeit geht gut voran;
mit der Arbeit geht es gut voran;
Die Entwicklung geht so gut voran, dass sie (= die Nationalparks) wohl in zwei oder drei Jahren eröffnet werden können (Grzimek, Serengeti 343);
Wenn es in der Erziehung nicht mehr vorangeht … (Saarbr. Zeitung 7. 12. 79, I);
Leider ging es mit dem Schreiben nicht so recht voran (Kempowski, Tadellöser 315).
3. (einer Sache) vorausgehen; zeitlich vor etwas liegen:
dem Beschluss gingen lange Diskussionen voran;
in den vorangegangenen Wochen;
das Vorangehende (oben Gesagte);
im Vorangehenden (weiter oben);
auf den vorangehenden (vorigen) Seiten;
Wir wissen ja, dass der Rupp in der Nacht, die dem Tode seiner Mutter voranging, nicht zu Hause war (Baum, Paris 83);
Der Poetik des Aristoteles waren die Tragödien des Aischylos, des Sophokles und des Euripides vorangegangen (Reich-Ranicki, Th. Mann 74);
Berücksichtigt man die vorangehenden (vorigen) Gesichtspunkte (Fraenkel, Staat 20).
vo|r|ạn|ge|hen
jemanden vorangehen lassen;
Ü Mit einem zwölfstündigen Arbeitstag ging der alte Mann auf dem Thron allen seinen Bürgern voran (Jacob, Kaffee 156).
2. Fortschritte machen:
die Arbeit geht gut voran;
Die Entwicklung geht so gut voran, dass sie (= die Nationalparks) wohl in zwei oder drei Jahren eröffnet werden können (Grzimek, Serengeti 343);
Wenn es in der Erziehung nicht mehr vorangeht … (Saarbr. Zeitung 7. 12. 79, I);
Leider ging es mit dem Schreiben nicht so recht voran (Kempowski, Tadellöser 315).
3. (einer Sache) vorausgehen; zeitlich vor etwas liegen:
dem Beschluss gingen lange Diskussionen voran;
das Vorangehende (oben Gesagte);
im Vorangehenden (weiter oben);
auf den vorangehenden (vorigen) Seiten;
Wir wissen ja, dass der Rupp in der Nacht, die dem Tode seiner Mutter voranging, nicht zu Hause war (Baum, Paris 83);
Der Poetik des Aristoteles waren die Tragödien des Aischylos, des Sophokles und des Euripides vorangegangen (Reich-Ranicki, Th. Mann 74);
Berücksichtigt man die vorangehenden (vorigen) Gesichtspunkte (Fraenkel, Staat 20).