Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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vollständig
vọll|stän|dig [zu mittelhochdeutsch volstān = bis zu Ende stehen, ausharren, dann im Sinne von »vollen Stand, d. h. alle nötigen Teile habend«]:1. alles Dazugehörende umfassend, alle Teile aufweisend; lückenlos, komplett:
ein vollständiges Verzeichnis;
den vollständigen Text von etwas abdrucken;
die Angaben sind nicht vollständig;
Zwei Drittel der Kinder stammen aus vollständigen Familien (aus Familien mit beiden Elternteilen; Saarbr. Zeitung 7. 12. 79, I);
Karin erschien in der Tür, vollständig angezogen (Thor [Übers.], Ich 46);
Die Verpackungsmittel im Lager werden vollständig recycelt (natur 2, 1991, 73);
Die Herrschaften … sind auch schon fast vollständig (vollzählig) erschienen (Danella, Hotel 60).
2. völlig, gänzlich:
in [fast] vollständiger Dunkelheit;
etwas vollständig zerstören;
vollständig ratlos sein;
Bei dem Beschuldigten besteht die Gefahr einer vollständigen Verwahrlosung (Ossowski, Flatter 165);
das Gesicht zeigte vollständige Interesselosigkeit (Brot und Salz 144);
Mein lieber Herr, Sie sind vollständig im Recht (Seghers, Transit 201).
vọll|stän|dig
ein vollständiges Verzeichnis;
den vollständigen Text von etwas abdrucken;
die Angaben sind nicht vollständig;
Zwei Drittel der Kinder stammen aus vollständigen Familien (aus Familien mit beiden Elternteilen; Saarbr. Zeitung 7. 12. 79, I);
Karin erschien in der Tür, vollständig angezogen (Thor [Übers.], Ich 46);
Die Verpackungsmittel im Lager werden vollständig recycelt (natur 2, 1991, 73);
Die Herrschaften … sind auch schon fast vollständig (vollzählig) erschienen (Danella, Hotel 60).
2. völlig, gänzlich:
in [fast] vollständiger Dunkelheit;
etwas vollständig zerstören;
vollständig ratlos sein;
Bei dem Beschuldigten besteht die Gefahr einer vollständigen Verwahrlosung (Ossowski, Flatter 165);
das Gesicht zeigte vollständige Interesselosigkeit (Brot und Salz 144);
Mein lieber Herr, Sie sind vollständig im Recht (Seghers, Transit 201).