Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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vierteilen
vier|tei|len [mittelhochdeutsch vierteilen]:1. <2. Partizip: gevierteilt> (besonders im Mittelalter) jemanden hinrichten, indem er in vier Teile zerteilt oder von Pferden zerrissen wird:
der Mörder wurde gevierteilt;
Selbst der weithin gesuchte auvergnatische Bandit Lebrun hatte es vorgezogen, sich … ergreifen und vierteilen zu lassen (Süskind, Parfum 152);
dann rede ich sie an. Mehr, als dass mich ihr Vater vierteilt, kann mir nicht passieren (emotional übertreibend) (Sobota, Minus-Mann 67).
2. <2. Partizip: viergeteilt> (selten) in vier Teile teilen; vierteln:
ein Stück Papier vierteilen;
Ü Ich hatte den Auftrag, eine Reportage über die viergeteilte Stadt Wien … zu schreiben (H. W. Richter, Etablissement 10).
vier|tei|len
der Mörder wurde gevierteilt;
Selbst der weithin gesuchte auvergnatische Bandit Lebrun hatte es vorgezogen, sich … ergreifen und vierteilen zu lassen (Süskind, Parfum 152);
dann rede ich sie an. Mehr, als dass mich ihr Vater vierteilt, kann mir nicht passieren (emotional übertreibend) (Sobota, Minus-Mann 67).
2. <2. Partizip: viergeteilt> (selten) in vier Teile teilen; vierteln:
ein Stück Papier vierteilen;
Ü Ich hatte den Auftrag, eine Reportage über die viergeteilte Stadt Wien … zu schreiben (H. W. Richter, Etablissement 10).