Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Vetternwirtschaft
Vẹt|tern|wirt|schaft, die (abwertend):Bevorzugung von Verwandten und Freunden bei der Besetzung von Stellen, bei der Vergabe von Aufträgen o. Ä. ohne Rücksicht auf die fachliche Qualifikation, Eignung usw.; Nepotismus:
Vetternwirtschaft kommt vor Leistungsdenken. Jede Partei hat »ihre« Betriebe und begünstigt hemmungslos ihre zum Teil unfähigen Mitglieder und Freunde (Tages Anzeiger 14. 10. 85, 7);
Ich nehme das Wort Freiheit ungern in den Mund, Hermann, weil es durch Lügen und Vetternwirtschaft bekleckert ist (Bieler, Bär 441);
Die Weisen, die den Vorwürfen der Vetternwirtschaft und anderer Machenschaften in der Kommission nachgingen, fanden … keine Hinweise auf Kungelei (Handelsblatt 28. 7. 99, 7).
Vẹt|tern|wirt|schaft, die
Vetternwirtschaft kommt vor Leistungsdenken. Jede Partei hat »ihre« Betriebe und begünstigt hemmungslos ihre zum Teil unfähigen Mitglieder und Freunde (Tages Anzeiger 14. 10. 85, 7);
Ich nehme das Wort Freiheit ungern in den Mund, Hermann, weil es durch Lügen und Vetternwirtschaft bekleckert ist (Bieler, Bär 441);
Die Weisen, die den Vorwürfen der Vetternwirtschaft und anderer Machenschaften in der Kommission nachgingen, fanden … keine Hinweise auf Kungelei (Handelsblatt 28. 7. 99, 7).