Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verzweifelt
ver|zwei|felt:1. hoffnungslos, ausweglos; desperat:
eine verzweifelte Situation, Lage.
2. a) (wegen drohender Gefahr) unter Aufbietung aller Kräfte durchgeführt, von äußerstem Einsatz zeugend:
verzweifelte Anstrengungen;
es war ein verzweifelter Kampf ums Überleben;
alles, was seit Stalins Tod geschehen ist, zeige Chruschtschows verzweifeltes Bemühen, die neuen, zum Teil schon entfesselten Kräfte zu bändigen (Dönhoff, Ära 224);
b) sehr, überaus:
sich verzweifelt anstrengen;
die Situation ist verzweifelt ernst;
eine Vorstellung, die einen bald stumpf und dösig und bald verzweifelt wach machen kann (Bachmann, Erzählungen 113);
es kam Ulrich … sogar vor, dass es verzweifelt wenig Wert habe, wenn … (Musil, Mann 27).
3. verwünscht, verdammt:
Die Aussicht war wohl sehr schön, ehe sie der verzweifelte Nachbar verbaute (Lessing, Minna I, 1).
ver|zwei|felt
eine verzweifelte Situation, Lage.
2. a) (wegen drohender Gefahr) unter Aufbietung aller Kräfte durchgeführt, von äußerstem Einsatz zeugend:
verzweifelte Anstrengungen;
es war ein verzweifelter Kampf ums Überleben;
alles, was seit Stalins Tod geschehen ist, zeige Chruschtschows verzweifeltes Bemühen, die neuen, zum Teil schon entfesselten Kräfte zu bändigen (Dönhoff, Ära 224);
b)
sich verzweifelt anstrengen;
die Situation ist verzweifelt ernst;
eine Vorstellung, die einen bald stumpf und dösig und bald verzweifelt wach machen kann (Bachmann, Erzählungen 113);
es kam Ulrich … sogar vor, dass es verzweifelt wenig Wert habe, wenn … (Musil, Mann 27).
3. verwünscht, verdammt:
Die Aussicht war wohl sehr schön, ehe sie der verzweifelte Nachbar verbaute (Lessing, Minna I, 1).