Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verzapfen
ver|zạp|fen:1. (landschaftlich) direkt vom Fass ↑ "ausschenken" (a):
Bier, Whisky verzapfen;
man hat ihm unreinen Alkohol verzapft, war noch Methyl drin (Konsalik, Promenadendeck 256).
2. (Fachsprache) durch ↑ "Zapfen" (3 a) verbinden:
Balken, Bretter verzapfen;
wenn wir in unsern guten Zeiten gearbeitet haben, … da haben wir was gearbeitet, was sich sehen lassen konnte! Beste Tischlerarbeit, verzapft und geleimt (Fallada, Jeder 337).
3. (umgangssprachlich abwertend) etwas Dummes, Unsinniges reden, tun:
Unsinn, Blödsinn, Mist verzapfen;
Die glaubt noch an jede Dummheit, die verzapft wird (Kirst, 08/15, 33);
was hat denn der Haugk nun eigentlich verzapft? (H. Gerlach, Demission 64).
ver|zạp|fen
Bier, Whisky verzapfen;
man hat ihm unreinen Alkohol verzapft, war noch Methyl drin (Konsalik, Promenadendeck 256).
2. (Fachsprache) durch ↑ "Zapfen" (3 a) verbinden:
Balken, Bretter verzapfen;
wenn wir in unsern guten Zeiten gearbeitet haben, … da haben wir was gearbeitet, was sich sehen lassen konnte! Beste Tischlerarbeit, verzapft und geleimt (Fallada, Jeder 337).
3. (umgangssprachlich abwertend) etwas Dummes, Unsinniges reden, tun:
Unsinn, Blödsinn, Mist verzapfen;
Die glaubt noch an jede Dummheit, die verzapft wird (Kirst, 08/15, 33);
was hat denn der Haugk nun eigentlich verzapft? (H. Gerlach, Demission 64).