Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verwettern
K ver|wẹt|tern:1. [vgl. ↑ "wettern"] verfluchen, beschimpfen:
jemanden, sein Missgeschick verwettern;
Kann ich den Herrn von der verwetterten (verfluchten, verdammten) Hochzeit nicht abhalten (Iffland, Die Hagestolzen I, 3).
2. [eigentlich = ↑ "verwittern" (1)] (landschaftlich) zerschlagen, zerbrechen:
der Kuckuck (= die Kuckucksuhr) ist zerschlagen, in Grundsboden geschlagen – die alte Susel hat ihn verwettert (Schiller, Räuber IV, 3).
K ver|wẹt|tern
jemanden, sein Missgeschick verwettern;
2. [eigentlich = ↑ "verwittern" (1)] (landschaftlich) zerschlagen, zerbrechen:
der Kuckuck (= die Kuckucksuhr) ist zerschlagen, in Grundsboden geschlagen – die alte Susel hat ihn verwettert (Schiller, Räuber IV, 3).