Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
verwechseln
ver|wẹch|seln [mittelhochdeutsch verwehseln, althochdeutsch farwehsalōn]:a) jemanden, etwas nicht unterscheiden, auseinanderhalten können und daher für jemand anderen, etwas anderes halten:
sie hat mich mit meinem Bruder, das Salzfass mit dem Zuckerstreuer verwechselt;
Frau Schmitt, nicht zu verwechseln mit (eine andere Person als) Frau Schmied;
die beiden sind sich zum Verwechseln ähnlich;
Sie müssen sich irren, Herr Direktor, ich habe keine Akten … Sie müssen mich mit jemandem verwechseln (v. d. Grün, Glatteis 241);
b) irrtümlich anstelle von etwas anderem gebrauchen, durcheinanderbringen; vertauschen:
die Namen verwechseln;
»mir« und »mich« verwechseln;
die Telefonnummer verwechseln;
sie verwechselte die Tür und betrat das Zimmer des Chefs;
das müssen Sie verwechselt haben;
er hat die Mäntel verwechselt (irrtümlich den falschen an sich genommen);
die beiden kann man doch gar nicht verwechseln;
da verwechselst du aber die Dinge, Begriffe (bringst du nicht Zusammengehörendes durcheinander).
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