Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Verve
Ver|ve ['vɛrvə, auch, besonders österreichisch: vɛrf], die; - [französisch verve, älter = Einfall, Laune, vielleicht über das Vulgärlateinische < lateinisch verba, Plural von: verbum = Wort, Ausspruch] (gehoben):Begeisterung, Schwung (bei einer Tätigkeit):
sie sprach mit viel Verve;
seine Gebärden hatten eine Beschwingtheit, seine Konversation eine Verve, die … (K. Mann, Mephisto 339);
die Aufsätze … sind, vor allem die früheren, pointiert und effektvoll geschrieben, mit Verve und Temperament (Reich-Ranicki, Th. Mann 135).
Ver|ve ['vɛrvə, auch, besonders österreichisch: vɛrf], die; - [französisch verve, älter = Einfall, Laune, vielleicht über das Vulgärlateinische < lateinisch verba, Plural von: verbum = Wort, Ausspruch] (gehoben):Begeisterung, Schwung (bei einer Tätigkeit):
sie sprach mit viel Verve;
seine Gebärden hatten eine Beschwingtheit, seine Konversation eine Verve, die … (K. Mann, Mephisto 339);
die Aufsätze … sind, vor allem die früheren, pointiert und effektvoll geschrieben, mit Verve und Temperament (Reich-Ranicki, Th. Mann 135).