Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Vertrauen
Ver|trau|en, das; -s [mittelhochdeutsch vertrūwen]:festes Überzeugtsein von der Verlässlichkeit, Zuverlässigkeit einer Person, Sache:
volles, festes, gegenseitiges, unbegrenztes, unerschütterliches, blindes Vertrauen;
Vertrauen zu jemandem haben;
jemandes V. genießen, besitzen (von jemandem als vertrauenswürdig angesehen werden);
jemandes Vertrauen gewinnen, erringen;
jemandem V. einflößen;
einen [höchstes] Vertrauen erweckenden Eindruck machen;
jemandem V. schenken, entgegenbringen, beweisen (jemandem vertrauen);
jemandes V. rechtfertigen, enttäuschen, erschüttern, zerstören;
das Vertrauen zu jemandem, einer Sache verlieren;
Sie haben mein vollstes Vertrauen;
er hat wenig Vertrauen zu sich selbst;
dem Kanzler, der Regierung das Vertrauen entziehen, aussprechen (Parlamentssprache; ein Misstrauens- bzw. Vertrauensvotum abgeben);
jemandem einen Beweis seines Vertrauens geben;
jemanden seines Vertrauens würdigen (gehoben; jemandem vertrauen);
eine Person seines Vertrauens (der er voll vertraut);
Vertrauen auf Gott;
sein Vertrauen auf/in jemanden, etwas setzen (jemandem, einer Sache vertrauen);
wir danken Ihnen für das in uns gesetzte Vertrauen;
jemandem etwas im Vertrauen (vertraulich) sagen;
im Vertrauen gesagt, ich halte nicht viel davon;
etwas voll Vertrauen beginnen;
Auch hier wieder ist es das mangelnde Vertrauen in die Vorzüge des eigenen Systems (Dönhoff, Ära 152);
ich selbst habe mein Vertrauen in den Geist teilweise eingebüßt (Musil, Mann 1267);
Vorgänger H. D. Deve Gowda war vergangene Woche zurückgetreten, weil ihm die Kongress-Partei das Vertrauen entzogen hatte (ihm nicht länger [ver]traute; Welt 25. 4. 97, 17);
Sie fasste Vertrauen und wandte sich zu ihm (Sebastian, Krankenhaus 100);
seine so heftigen, so kindlichen Fragen, die so voll unbegrenzten Vertrauens zu des Freundes Geist und Klugheit waren (Hesse, Narziß 355);
Übrigens bin ich stolz, dass du mich zuerst ins Vertrauen ziehst (Th. Mann, Buddenbrooks 286);
R Vertrauen gegen Vertrauen; Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Ver|trau|en, das; -s [mittelhochdeutsch vertrūwen]:festes Überzeugtsein von der Verlässlichkeit, Zuverlässigkeit einer Person, Sache:
volles, festes, gegenseitiges, unbegrenztes, unerschütterliches, blindes Vertrauen;
Vertrauen zu jemandem haben;
jemandes V. genießen, besitzen (von jemandem als vertrauenswürdig angesehen werden);
jemandes Vertrauen gewinnen, erringen;
jemandem V. einflößen;
einen [höchstes] Vertrauen erweckenden Eindruck machen;
jemandem V. schenken, entgegenbringen, beweisen (jemandem vertrauen);
jemandes V. rechtfertigen, enttäuschen, erschüttern, zerstören;
das Vertrauen zu jemandem, einer Sache verlieren;
Sie haben mein vollstes Vertrauen;
er hat wenig Vertrauen zu sich selbst;
dem Kanzler, der Regierung das Vertrauen entziehen, aussprechen (Parlamentssprache; ein Misstrauens- bzw. Vertrauensvotum abgeben);
jemandem einen Beweis seines Vertrauens geben;
jemanden seines Vertrauens würdigen (gehoben; jemandem vertrauen);
eine Person seines Vertrauens (der er voll vertraut);
Vertrauen auf Gott;
sein Vertrauen auf/in jemanden, etwas setzen (jemandem, einer Sache vertrauen);
wir danken Ihnen für das in uns gesetzte Vertrauen;
jemandem etwas im Vertrauen (vertraulich) sagen;
im Vertrauen gesagt, ich halte nicht viel davon;
etwas voll Vertrauen beginnen;
Auch hier wieder ist es das mangelnde Vertrauen in die Vorzüge des eigenen Systems (Dönhoff, Ära 152);
ich selbst habe mein Vertrauen in den Geist teilweise eingebüßt (Musil, Mann 1267);
Vorgänger H. D. Deve Gowda war vergangene Woche zurückgetreten, weil ihm die Kongress-Partei das Vertrauen entzogen hatte (ihm nicht länger [ver]traute; Welt 25. 4. 97, 17);
Sie fasste Vertrauen und wandte sich zu ihm (Sebastian, Krankenhaus 100);
seine so heftigen, so kindlichen Fragen, die so voll unbegrenzten Vertrauens zu des Freundes Geist und Klugheit waren (Hesse, Narziß 355);
Übrigens bin ich stolz, dass du mich zuerst ins Vertrauen ziehst (Th. Mann, Buddenbrooks 286);
R Vertrauen gegen Vertrauen; Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.