Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verteufelt
ver|teu|felt (umgangssprachlich emotional):1. a) schwierig und unangenehm; vertrackt, verzwickt:
eine verteufelte Angelegenheit;
Das ist wirklich eine verteufelte Situation, mein Freund! (Funke, Drachenreiter 266);
das ist ja ganz verteufelt! Sehen Sie, so verteufelt geht es auf der Welt zu mit der Sünde (Werfel, Himmel 197);
b) überaus groß, stark, intensiv:
ich habe einen ganz verteufelten Durst;
c) über die Maßen:
hier zieht es verteufelt;
sie spielt verteufelt gut;
das ist verteufelt weit, wenig;
Das Leben bei Hofe … ähnelt ja verteufelt dem eines dressierten Äffchens (Hagelstange, Spielball 162);
In der Nacht war es verteufelt kalt (Borkowski, Wer 129);
Es ist immer verteufelt schwer, bei einem Mädchen im Badeanzug zu schätzen, wie alt es ist (Loest, Pistole 209).
2. verwegen, toll:
ein verteufelter Bursche;
plötzlich missgönnte er Hans den Alleinbesitz dieser verteufelten Frau (Konsalik, Promenadendeck 115).
ver|teu|felt
eine verteufelte Angelegenheit;
Das ist wirklich eine verteufelte Situation, mein Freund! (Funke, Drachenreiter 266);
das ist ja ganz verteufelt! Sehen Sie, so verteufelt geht es auf der Welt zu mit der Sünde (Werfel, Himmel 197);
b) überaus groß, stark, intensiv:
ich habe einen ganz verteufelten Durst;
c)
hier zieht es verteufelt;
sie spielt verteufelt gut;
das ist verteufelt weit, wenig;
Das Leben bei Hofe … ähnelt ja verteufelt dem eines dressierten Äffchens (Hagelstange, Spielball 162);
In der Nacht war es verteufelt kalt (Borkowski, Wer 129);
Es ist immer verteufelt schwer, bei einem Mädchen im Badeanzug zu schätzen, wie alt es ist (Loest, Pistole 209).
2. verwegen, toll:
ein verteufelter Bursche;
plötzlich missgönnte er Hans den Alleinbesitz dieser verteufelten Frau (Konsalik, Promenadendeck 115).