Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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versumpfen
ver|sụmp|fen:1. sumpfig, zu Sumpf werden:
der See ist versumpft;
Ü sie wollten in dem Kaff nicht versumpfen (geistig verkümmern);
manche von ihnen hatten sich Geld für einen Gebrauchtwagen gespart, um nicht an einem Ort versumpfen zu müssen (Innerhofer, Schattseite 113).
2. (umgangssprachlich) moralisch verwahrlosen:
in der Großstadt versumpfen;
wir sind letzte Nacht völlig versumpft (haben lange gefeiert und viel getrunken);
Das System Kohl hat sich überlebt, die Politik ist in sich selbst versumpft, versteinert, keine der großen sozialen Fragen ist angepackt, geschweige denn auf den Weg gebracht (Woche 21. 8. 98, 34).
ver|sụmp|fen
der See ist versumpft;
Ü sie wollten in dem Kaff nicht versumpfen (geistig verkümmern);
manche von ihnen hatten sich Geld für einen Gebrauchtwagen gespart, um nicht an einem Ort versumpfen zu müssen (Innerhofer, Schattseite 113).
2. (umgangssprachlich) moralisch verwahrlosen:
in der Großstadt versumpfen;
wir sind letzte Nacht völlig versumpft (haben lange gefeiert und viel getrunken);
Das System Kohl hat sich überlebt, die Politik ist in sich selbst versumpft, versteinert, keine der großen sozialen Fragen ist angepackt, geschweige denn auf den Weg gebracht (Woche 21. 8. 98, 34).