Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verstören
ver|stö|ren [mittelhochdeutsch verstœren]:1. aus der Fassung, dem seelischen Gleichgewicht bringen; sehr verwirren:
der Anblick verstörte sie;
du hast sie mit deiner Zudringlichkeit verstört;
ein verstörendes Bild;
Als Kind hat es mich verstört, dass es auf dem Friedhof reiche Gräber gegeben hat und arme (Rolf Schneider, November 68);
Ich glaube, meine Aufgabe ist es zu verstören (Spiegel 35, 1978, 150).
2. a) ↑ "stören" (1):
Euer Hauke wird mir die Nachtruh' nicht verstören (Storm, Schimmelreiter 27);
b) ↑ "zerstören" (1):
Krankheit verstöret das Gehirn (Schiller, Räuber V, 1).
ver|stö|ren
der Anblick verstörte sie;
du hast sie mit deiner Zudringlichkeit verstört;
ein verstörendes Bild;
Als Kind hat es mich verstört, dass es auf dem Friedhof reiche Gräber gegeben hat und arme (Rolf Schneider, November 68);
2. a) ↑ "stören" (1):
Euer Hauke wird mir die Nachtruh' nicht verstören (Storm, Schimmelreiter 27);
b) ↑ "zerstören" (1):
Krankheit verstöret das Gehirn (Schiller, Räuber V, 1).