Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verstimmen
ver|stịm|men:1. (bei einem Musikinstrument) bewirken, dass es nicht mehr richtig gestimmt ist:
dreh nicht an dem Wirbel, sonst verstimmst du die Geige.
2. aufhören, richtig gestimmt zu sein:
das Klavier hat sich verstimmt;
der Flügel ist verstimmt;
eine verstimmte Geige;
das Klavier verstimmt bei Feuchtigkeit leicht.
3. [leicht] verärgern, jemandes Unmut erregen:
jemanden mit einer Bemerkung verstimmen;
sie war über die Absage verstimmt;
verstimmt verließ ich die Versammlung;
Ü einen verstimmten (leicht verdorbenen) Magen haben;
die Börse ist verstimmt (Börsenwesen; reagiert negativ auf ein bestimmtes Ereignis);
… den er doch andererseits mit seinen fortgesetzten Nörgeleien und Grobheiten vielleicht am tiefsten von all seinen Untergebenen verstimmt hatte (Maass, Gouffé 10);
wir merkten alle, wie verstimmt sie war (Fallada, Herr 254);
»Ich wirke komisch?« Leopold zog verstimmt die Brauen hoch (Jaeger, Freudenhaus 148).
ver|stịm|men
dreh nicht an dem Wirbel, sonst verstimmst du die Geige.
2.
das Klavier hat sich verstimmt;
der Flügel ist verstimmt;
eine verstimmte Geige;
3. [leicht] verärgern, jemandes Unmut erregen:
jemanden mit einer Bemerkung verstimmen;
sie war über die Absage verstimmt;
verstimmt verließ ich die Versammlung;
Ü einen verstimmten (leicht verdorbenen) Magen haben;
die Börse ist verstimmt (Börsenwesen; reagiert negativ auf ein bestimmtes Ereignis);
… den er doch andererseits mit seinen fortgesetzten Nörgeleien und Grobheiten vielleicht am tiefsten von all seinen Untergebenen verstimmt hatte (Maass, Gouffé 10);
wir merkten alle, wie verstimmt sie war (Fallada, Herr 254);
»Ich wirke komisch?« Leopold zog verstimmt die Brauen hoch (Jaeger, Freudenhaus 148).