Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
[V]
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
versiegen
ver|sie|gen [zu frühneuhochdeutsch versiegen, 2. Partizip von: verseihen, verseigen = vertrocknen, zu ↑ "seihen"] (gehoben):zu fließen aufhören:
die Quelle versiegt;
ihre Tränen sind versiegt;
Ü ihre Geldquelle ist versiegt;
seine Kräfte versiegten;
das Gespräch, die Unterhaltung versiegte (verstummte allmählich);
ein nie versiegender Humor;
Der Brunnen war längst versiegt (Aichinger, Hoffnung 171);
Der dunkle Blutschwall versiegte sofort (Sebastian, Krankenhaus 178);
Die Behörden von Hongkong hatten umgehend die Tötung aller Hühner, Enten, Gänse und Tauben angeordnet. Sämtliche Infektionsquellen versiegten somit schlagartig (Woche 12. 12. 98, 21);
Nur etwas … versiegte nie: die Sehnsucht nach Gisela (Loest, Pistole 117).
ver|sie|gen
die Quelle versiegt;
ihre Tränen sind versiegt;
Ü ihre Geldquelle ist versiegt;
seine Kräfte versiegten;
das Gespräch, die Unterhaltung versiegte (verstummte allmählich);
ein nie versiegender Humor;
Der Brunnen war längst versiegt (Aichinger, Hoffnung 171);
Der dunkle Blutschwall versiegte sofort (Sebastian, Krankenhaus 178);
Die Behörden von Hongkong hatten umgehend die Tötung aller Hühner, Enten, Gänse und Tauben angeordnet. Sämtliche Infektionsquellen versiegten somit schlagartig (Woche 12. 12. 98, 21);
Nur etwas … versiegte nie: die Sehnsucht nach Gisela (Loest, Pistole 117).