Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verschweigen
ver|schwei|gen [mittelhochdeutsch verswīgen]:1. bewusst nicht sagen; verheimlichen:
jemandem eine Neuigkeit, die Wahrheit verschweigen;
er hat uns seine Krankheit verschwiegen/hat uns verschwiegen, dass er krank ist;
nichts zu verschweigen haben;
Sophie bat ihn nicht, den Tausch vor Sixta zu verschweigen (Bieler, Mädchenkrieg 519);
Schließlich lässt sich nicht verschweigen (muss man deutlich sagen), dass Heinrich Mann jenes Publikum, das den schlichten, süßlichen und sentimentalen Kitsch bevorzugt … ebenfalls reichlich bedient (Reich-Ranicki, Th. Mann 120).
2. (selten) sich über etwas nicht äußern:
die Art und Weise, wie die Dame sich verschwieg, ließ allerhand vermuten (Frisch, Stiller 276);
Léon konnte sich George nicht lange verschweigen (Fussenegger, Zeit 93).
ver|schwei|gen
jemandem eine Neuigkeit, die Wahrheit verschweigen;
er hat uns seine Krankheit verschwiegen/hat uns verschwiegen, dass er krank ist;
nichts zu verschweigen haben;
Sophie bat ihn nicht, den Tausch vor Sixta zu verschweigen (Bieler, Mädchenkrieg 519);
Schließlich lässt sich nicht verschweigen (muss man deutlich sagen), dass Heinrich Mann jenes Publikum, das den schlichten, süßlichen und sentimentalen Kitsch bevorzugt … ebenfalls reichlich bedient (Reich-Ranicki, Th. Mann 120).
2.
die Art und Weise, wie die Dame sich verschwieg, ließ allerhand vermuten (Frisch, Stiller 276);
Léon konnte sich George nicht lange verschweigen (Fussenegger, Zeit 93).