Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verschüttgehen
ver|schụ̈tt|ge|hen [zu gaunersprachlich Verschütt = Haft]:1. (umgangssprachlich) verloren gehen, abhandenkommen; spurlos verschwinden:
mein Regenschirm ist [mir] verschüttgegangen;
Sein großer Koffer ging auf dem Weg von Frankfurt nach Hamburg verschütt (Hamburger Morgenpost 23. 5. 85, 5).
2. (salopp) umkommen:
zwei Männer sind bei dem Spähtrupp verschüttgegangen.
3. (salopp) ↑ "versacken" (4):
bei einer Sauftour verschüttgehen.
4. (Gaunersprache) verhaftet werden:
bei einer Razzia verschüttgehen;
Der Krüger war gottlob längst wieder verschüttgegangen, hatte seine Arbeitskollegen bemaust ([Fallada, Blechnapf 233]).
ver|schụ̈tt|ge|hen
mein Regenschirm ist [mir] verschüttgegangen;
Sein großer Koffer ging auf dem Weg von Frankfurt nach Hamburg verschütt (Hamburger Morgenpost 23. 5. 85, 5).
2. (salopp) umkommen:
zwei Männer sind bei dem Spähtrupp verschüttgegangen.
3. (salopp) ↑ "versacken" (4):
bei einer Sauftour verschüttgehen.
4. (Gaunersprache) verhaftet werden:
bei einer Razzia verschüttgehen;
Der Krüger war gottlob längst wieder verschüttgegangen, hatte seine Arbeitskollegen bemaust ([Fallada, Blechnapf 233]).